Die Turmsanierung hat begonnen
Nach Ostern hat unsere schon lange
fällige Turmsanierung begonnen.
Gut sichtbar steht nun ein
Gerüst am großen Glockenturm
der Saalkirche.
Es werden die Schalllamellen erneuert,
das sind die Holzfenster
rund um die Glocken; viele der
Lamellen sind wettergegerbt und
drohen auch rauszufallen.
In diesem Zuge wird auch ein
neuer Taubenschutz angebracht.
Außerdem müssen im Turm die
alten Holztreppenaufgänge teilweise
ersetzt werden, sie sind
über die Jahre morsch geworden
und die Elektrik im Turm muss
neu verlegt werden, auch sie ist in
die Jahre gekommen. Bis in den
Juni wird die Sanierung dauern.
In dieser Zeit können unsere Glocken
nicht läuten, sie laden nicht
zum Gottesdienst ein, das Einläuten
des Sonntags enfällt und auch
das Corona-Läuten, allabendlich
um 19.30 Uhr.
Die katholische Schwesterkirche,
St. Remigius, übernimmt für uns
das Sterbe- und Beerdigungsläuten
– zur Erklärung:
Es wird geläutet, wenn bekannt
wird, dass ein Gemeindeglied verstorben
ist. Am Tag der Bestattung
wird morgens um halb neun
„ins Grab geläutet“, damit alle hören,
heute ist eine Beerdigung, und
zehn Minuten bevor die Beerdigung
beginnt, wird auch noch einmal
geläutet.
Wir danken dem Team von St. Remigius
ganz herzlich dafür, dass
sie dieses wichtige Läuten für uns
übernehmen.