Neuwahl des Dekanatssynodalvorstands (DSV)
Nach der Wahl der Kirchenvorstände
im September letzten Jahres, standen auch Wahlen im Dekanat Ingelheim-Oppenheim an.
Jede der 42 Kirchengemeinden des Dekanats
entsendet Vertreter in die Dekanatssynode, das regionale Kirchenparlament.
Die Synodalen wählten im Januar einen neuen Dekanatssynodalvorstand (DSV) für sechs Jahre.
Als Präses (ehrenamtlicher Vorsitzender) des DSV wurde Helmut Lohkamp
aus der Gustav-Adolf Kirchengemeinde in Frei-Weinheim als gewählt.
Sein Stellvertreter ist Dietrich Mannes aus unserer Saalkirchengemeinde.
Die weiteren ehrenamtlichen Mitglieder sind
- Cornelia Büttner (Nieder-Olm)
- Wolfgang Knell (Essenheim)
- Christine Peter (Oppenheim)
- Hans-Peter Rosenkranz (Schwabsburg)
- Beate Sieg (Dexheim).
Das Gremium komplettieren neben
Dekan Olliver Zobel vier weitere Pfarrpersonen.
Gewählt wurden
- Thomas Schwöbel Pfarrer in Bodenheim und Nackenheim
- Christian Brost, Pfarrer in Heidesheim
- Julia Kalbhenn, Schulpfarrerin der Hildegardisschule Bingen
- Johannes Hoffmann, Pfarrer in Guntersblum und Leiter der Notfallseelsorge im
- Kreis Mainz-Bingen.
Für stellvertretende Dekanestelle steht Pfarrerin Julia Freund
aus Nieder-Olm als Kandidatin zu Wahl, die Anfang April
per Briefwahl durchgeführt wird.
Der DSV leitet im Auftrag der Dekanatssynode das Dekanat.
Die Synode hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden untereinander und mit den
übergemeindlichen kirchlichen Institutionen im Dekanat zu fördern.
Dazu gehört die Jugendarbeit im Dekanat, Kirchenmusik, die Verkündigung,
die Geschäftsführung der Gemeindeübergreifenden Trägerschaft der Mehrzahl der Kitas im Dekanat,
sowie die Themen Bildung, Diakonie, Gesellschaftliche Verantwortung, Mission und Ökumene.
Dafür müssen Finanz und Personalentscheidungen getroffen werden.
In den bevorstehenden 6 Jahren wird der ekhn2030 Prozess ein Schwerpunkt sein.
Gemeinsam mit den Kirchengemeinden muss ein Weg erarbeitet werden,
wie mit dem Rückgang der Mitglieder und der daraus resultierenden Abnahme der Zuweisungen, das
gemeinsame Ziel der evangelischen Kirche:
Die Verkündigung des Evangeliums in Wort und Tat.“ gelingen
kann.